Ursula Sabisch, Kaiserin, Rübenkoppel 1, 23564 Lübeck
An Herrn Dr. Mojib Latif
Diplomierter Meteorologe und Klimaforscher
Max-Planck Institut für Meteorologie
Bundesstraße 55
20146 Hamburg
CO/ Verteiler/ 2010
An das
Leibnitz – Institut für
Meereswissenschaften
z. H. Herrn Dr. Mojib Latif
Wischhofstr. 1-3 Geb. 4
24148 Kiel
Lübeck, Montag, 23. August 2004
„Die Luft brennt – Herausforderung Klimawechsel“
Sehr geehrter Herr M. Latif, sehr geehrte Herrschaften!
Gestern wurde über den Sender mdr in der Sendung 'Dresdner Gespräch' das Thema Klimawandel besprochen, wobei auch Sie, Herr Latif, als ein kompetenter Gast geladen waren.
Gut verpackt und interessant gestaltet in der Form einer aktuellen Diskussionsrunde wurde der Titel der Sendung „Die Luft brennt - Herausforderung Klimawandel“ vorgeführt.
Nicht nur die Sendung wurde vorgeführt, Herr Latif, auch Sie und Ihr gesamter Berufsstand wurden vorgeführt mittels eines sehr ernsten Inhalts und Themas, das scheinbar niemand realisieren kann.
Durch Ihren öffentlichen Auftritt haben Sie und andere dafür gesorgt, dass die Ernsthaftigkeit, die hinter dem Klimawandel steht, verharmlost wurde, obwohl Sie nicht behauptet haben, dass der Mensch an dem Klimawandel schuldlos sei.
Ganz im Gegenteil, Sie haben klar gesagt, dass die Zusammenhänge des Klimawandels auch direkt mit der Erhitzung der Atmosphäre bedingt durch die Abgase in einer Verbindung zu dem Klimawandel stehen.
Auch konnten Sie die Ursache für die Entstehung eines Tornados erklären und daraus folgern, dass in Zukunft häufiger solche Tornados auftreten werden, sodass auch mit einer zunehmenden Stärke der Tornados zu rechnen sein wird.
Sie und andere kennen die Zusammenhänge und sind in der Position, diese Zusammenhänge klar und deutlich an richtiger Stelle vorzutragen und sie nicht in dieser Art von Talkshows zu vermarkten, indem Sie zwar die Wahrheit nicht verschwiegen haben, jedoch deutlich erklärten, dass eine Panikmache vermieden werden muss und auch kein Grund für eine Panik bestünde.
Sie, Herr Latif, waren zu dieser Diskussionsrunde geladen und nun ist, wie Sie hoffentlich unschwer erkennen können werden, meine Person geladen.
Schluss ist nun mit diesen Albernheiten!
Wenn Sie und Ihresgleichen behaupten es gäbe keinen Grund für eine Panik, dann werden Sie es begründen müssen.
Die einzige Möglichkeit durch die eine Panik vermieden werden kann, ist etwas gegen diesen Klimawandel in die Wege zu leiten und das im großen Stil, sonst dürfen Sie und andere nicht davon sprechen, dass kein Grund für eine Panik besteht, anderenfalls ist das eine glatte Lüge, Herr Latif, für die Sie vielleicht schon in ein paar Monaten die Rechnung erhalten werden.
Sie wären spätestens in ein paar Jahren nicht mehr ernst zu nehmen, was meine Person schon heute infrage stellt, immer vorausgesetzt, die Erde hält sich noch ein paar Jahre in diesem Zeitalter.
Einerseits verfügen Sie über ein fundiertes Wissen und andererseits können Sie Ihr Wissen nicht realisieren; Sie können es nicht richtig anbringen und somit ist es nicht nur wertlos, sondern Sie als anerkannte Kapazität verharmlosen auch durch solche öffentlichen Diskussionsrunden den Ernst der Lage.
Das Publikum beziehungsweise das Volk benötigt längst Action in den täglichen Nachrichten und es benötigt auch solche Katastrophenbilder, die gestern auch die Sendung ‚bereicherten’.
Diese Bilder oder Filme laufen mehrmals täglich über die weltweiten Sender, sodass jeder schon gesehen hat, wie beispielsweise die Autos und Wohnwagen in einem Strom mitgerissen und Dächer durch den Sturm abgedeckt werden und noch vieles mehr.
Die Leute aus den betroffenen Regionen klagen oder jammern vor der Kamera und sind verzweifelt, denn so manch einer steht möglicherweise dann vor dem Nichts, aber im Grunde denken und hoffen sogar viele der Betroffenen, dass es beim nächsten Mal sicherlich auch andere treffen wird.
Genau dieses Publikum, Herr Latif, können Sie bei einem Fußballspiel via die TV beobachten.
Ein hochgejubeltes, aggressives Volk, das nach Sieg lechzt und dieses alles in einer Wegwerfgesellschaft, wo niemand mehr ernsthaft an die Zukunft denkt, sondern heute lebt und heute leben will!
Dann sind solche Leute wie Sie und andere, die sich nicht als ein Außenseiter vorführen lassen wollen und somit auch nicht gegen den Strom schwimmen wollen gerade die Richtigen, die zwar die Wahrheit nicht verschweigen aber im Großen und Ganzen nichts weiter als eine Verhinderung der Panikmache dabei herauskommt.
Nur wie lange wollten Sie das Spiel noch spielen, denn es sieht ganz so aus als wenn diese Generationen mit diesem oder gegen dieses Ende zu kämpfen haben werden.
Das bedeutet, noch zu Ihren Lebzeiten wird sich so einiges tun.
Sie sprachen gestern eingangs das Jahr 2050 an, so konnte meine Person sofort erkennen, dass Sie die klaren Fakten nicht mehr umsetzen können, denn nicht nur der Klimawandel, auch die Erdbeben sind längst in Serie gegangen, was ein Spezialist, besonders die Geologen, längst hätten bemerken müssen.
Eine Panikmache ist nicht von Nöten aber nur dann wenn die Zeit, die zwischen der Erkenntnis der wahren Situation und zwischen dem endgültigen Ausmaß liegt, richtig genutzt werden wird.
Durch Diskussionsrunden werden Sie und Ihresgleichen die Lage nur noch verschlechtern aber nicht mehr verbessern, denn es wird ohne eine konsequente, weltweite Umstrukturierung keine Zukunft mehr geben, die einerseits den Rückwärtsgang einlegen muss aber anderseits einen gewaltigen Schritt in die richtige Richtung mit doppelter Sicherheit verspricht.
Was glauben Sie wohl, Herr Latif, welche Art von Menschen hier auf Erden am Drücker sitzen und die Hebel bewegen werden?
Diese Menschen sehen sich auch das Fußballspiel an und sehen sich auch das hochgeputschte Volk an, welches den Ausgleich im Sport findet, wohl auch, weil der Sport noch feste Spielregeln hat!
Diese Gesellschaftsentwicklung nutzen die Leute aus Politik und Wirtschaft für ihre Zwecke aus, indem diese dann weiterhin unbehindert in einem gehobenen Standard der Luxusklasse leben können, den niemand freiwillig aufgeben wird und auch nicht freiwillig gegen den Strom schwimmen würde, selbst wenn es unbedingt erforderlich wäre!
Sie und andere wären längst "weg vom Fenster", wie man hier in der BRD sagt, hätten Sie den Mut zu der ganzen Wahrheit und zu der dazugehörigen Umsetzung besessen; Sie hätten dann dafür täglich mit einem zufriedenen Blick in den Spiegel schauen können, was Sie auch selbst wissen werden.
Sie hätten ein wesentlich schwereres Leben führen müssen, würden Sie Ihre Tätigkeit ernst nehmen und nicht nur als Prophet fungieren.
Meine Person könnte noch weitere spezielle Briefe an die Meteorologen richten, welche viele offene Fragen beinhalten würden, die Sie und Ihresgleichen sicherlich mit einer Leichtigkeit beantworten könnten.
Möglicherweise werden Sie und andere solch ein Schreiben erhalten, jedoch zuerst sollten Sie das beigefügte Schreiben lesen und anfangen, sich mit der Sache und dem Auftrag des Herrn vertraut zu machen.
Denken Sie besonders auch an Ihr Herkunftsland, Herr Latif, welches wohl Indien sein wird und treten Sie bitte mit den entsprechenden Leuten, besonders auch in Indien, bezüglich in der Sache und im Auftrag in Verbindung, denn dafür sind Sie gedacht und nicht um für die Unterhaltung eines erkrankten Volkes zu sorgen.
Leider konnte ich nur die erste Viertelstunde der Sendung verfolgen, da meine Person aus Müdigkeit eingeschlafen ist. Eines ist aber ganz gewiss, die zur Verfügung stehende Zeit ist nur sehr knapp bemessen, sodass der Ausgleich dafür die richten Menschen an richtiger Stelle sein werden müssen, die bereit sind, wenn nötig auch gegen den Strom zu schwimmen.
PS: Eben hat meine Person im Internet nach Ihrer Adresse gesucht und diverse Ihrer Veröffentlichungen vorgefunden. Sie haben bereits Bücher geschrieben und Auszeichnungen erhalten, wohl dafür, dass Sie als ein Prophet die Wahrheit sagen aber zum Beispiel die Autoindustrie nicht konsequent angegriffen haben.
Sie sind ein renommierter Professor und Doktor und in Hamburg geboren, nur so renommiert werden auch Sie nicht sein, denn Sie wie viele andere, können noch nicht einmal heute erkennen, was bereits vor mindesten sechs Jahren begann.
Das einfallende Tageslicht hat sich verändert, denn es ist heller beziehungsweise weißer geworden, was oftmals bei bewölktem Himmel ganz deutlich zu erkennen ist. Mittlerweile ist auch das Blattgrün nicht mehr so intensiv und kräftig, zumindest in unseren Regionen, wobei es nun bald mit dem Grün aus dem Treibhaus zu vergleichen sein wird.
Für diese Feststellung hätten Sie eine Auszeichnung verdient, aber nur wenn Sie für eine Sicherheit Sorge getragen hätten.
Diese Ohrfeige haben Sie nun verdient, Herr Latif, denn normalerweise unterstützt meine Person lieber Leute Ihrer Kategorie, die keine Geschäfte durch den Klimawandel machen, nur fehlen mir dafür leider auch die richtigen Informationen.
Es liegt an Ihrer Abstammung, an Ihrer Popularität und an Ihrer Kompetenz, wobei Sie streckenweise in die richtige Richtung geschwommen sind, dass meine Person Sie in die Verantwortung rufen muss.
i. A. Kaiserin
27. Aug. 2010
Ach wie gut dass niemand weiß, dass die jüngsten Naturkatastrophen in Wahrheit Ursachen haben, die unter anderem durch die Umweltverschmutzungen bedingt sind und nun als Umweltkatastrophen deklariert werden!
i. A.
Rumpelstilzchen oder etwa doch nicht?